Ein Bericht von Peter Nienhuys
Der Vorjahressieger setzt sich beim Hallenfußball-Turnier ungeschlagen vor DJK Rhenania Kleve durch.
Der SV Rindern II siegt bei der 27. Auflage des Fußball-Turniers des C-Ligisten SSV Louisendorf um den Tim-Minor-Pokal in der Dietmar-Müller-Sporthalle in Hau, an dem sechs Mannschaften insgesamt teilnahmen, zum dritten Mal in Folge. Der Pokalverteidiger um Trainer Stefan Schrey errang im Modus „Jeder gegen jeden“ drei Siege sowie zwei Unentschieden und holte dabei elf Punkte – das reichte letztlich zur Titelverteidigung. Der B-Ligist verwies durch diese Ergebnisse den Ligarivalen DJK Rhenania Kleve, der letztlich zehn Zähler sammeln konnte, in einem heißen Kopf-an-Kopf-Rennen auf den zweiten Platz. Den dritten Platz belegte schließlich der C-Ligist TuS Kranenburg II mit acht Punkten. Dahinter folgten die zwei Teams des Ausrichters, der seinen Gästen großzügig den Vortritt auf das Siegerpodest ließ. SSV Louisendorf II (7 Punkte) und SSV Louisendorf I (4) kamen auf die Plätze vier und fünf. Die zweite Mannschaft der DJK Rhenania Kleve war im gesamten Turnierverlauf nahezu chancenlos und bildete mit nur einem Zähler folgerichtig das Schlusslicht dieser schon traditionsreichen Veranstaltung.
Andreas Mohn, Vorsitzender des Ausrichters, war mit dem Verlauf des Turniers nach dem Ende der Veranstaltung sehr zufrieden. „Ich bedanke mich bei allen teilnehmenden Mannschaften und allen helfenden Händen für den tollen Verlauf der Veranstaltung auf und neben dem Spielfeld. Im nächsten Jahr starten wir wieder mit acht Mannschaften. Alle Spiele sind fair verlaufen, was auch dem Verdienst des Schiedsrichters Hermann-Josef Gorisen zu verdanken ist“, sagte Mohn, der anschließend die Siegerehrung vornahm. Ausgelassen war natürlich die Stimmung beim nun dreifachen Pokalsieger SV Rindern II. Dirk Kup, Coach des SSV Louisendorf, der mit seinem Team in der Gruppe eins der Kreisliga C auf dem achten Tabellenplatz mit 20 Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter SV ßedurg-Hau steht, war mit dem Abschneiden seiner Schützlinge nicht ganz so zufrieden.
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